Cosori Dual Blaze XXL 6.4L im Test
Heißluftfritteusen sind Küchengeräte, die eine gesunde und knusprige Zubereitung von Speisen ermöglichen, ohne dabei auf große Mengen an Öl zurückgreifen zu müssen.
Sie arbeiten dabei nach dem Prinzip der Konvektion. Eingebaute Heizelemente erwärmen die Luft im Gerät, und ein leistungsstarker Ventilator sorgt dafür, dass die heiße Luft gleichmäßig um die Lebensmittel zirkuliert. Durch diese Zirkulation wird eine knusprige Oberfläche erzeugt, ähnlich wie beim herkömmlichen Frittieren, jedoch mit minimalem oder ohne Öl.
Hier sind einige typische Produkteigenschaften von Heißluftfritteusen:
- Gesündere Zubereitung
- Knusprige Textur
- Schnelle Zubereitung
- Kompaktes Design
- Anpassbare Temperatureinstellungen
COSORI Dual Blaze XXL 6.4L – Produkteigenschaften
Wir haben das Modell COSORI Dual Blaze XXL 6.4L einem Test unterzogen und stellen die Testergebnisse im Folgenden vor. Zunächst schauen wir uns jedoch kurz die Produkteigenschaften des Gerätes an.
- Größe des Gerätes (L x B x H) 29,70 × 32,70 × 35,20 cm
- Gewicht: 7,7 Kilogramm
- Leistung: 1.700 Watt
- Fassungsvermögen: 6,4 Liter
- Temperaturstufen: 80 – 205 Grad Celsius (in jeweils 5 Grad Stufen auswählbar)
- 12 Voreinstellungen über Touchdisplay aufrufbar
Der erste Eindruck
Im Lieferumfang enthalten sind neben der Fritteuse, ein Knusperblech sowie ein Rezeptbuch und eine Bedienungsanleitung. Das Gerät vermittelt einen hochwertigen und qualitativen Eindruck. Auf der Oberseite ist das Touch-Bedienelement angebracht. Hier sind sechs Funktionen für folgende Gerichte vorgesehen: Hühnchen, Steak, Meeresfrüchte, Gemüse, Pommes Frites sowie Tiefkühlkost/Gefrorenes. Außerdem stehen noch folgende allgemeine sechs Gerätefunktionen dem Nutzer zur Verfügung: Frittieren, Aufwärmen, Braten, Warmhalten, Backen und Grillen.
Vor allem zum Einstieg war das Rezeptbuch sehr hilfreich im Hinblick auf die Bedienung und für Inspirationen.
Hierdurch bekommt man schnell einen Einblick für welche Speisen sich das Gerät eignet und vor allem auch welche Temperaturen und Modi gewählt werden sollen. Das Gerät ist universell einsetzbar. Es können Gerichte für das Frühstück zubereitet werden, aber auch für Vorspeisen, Hauptgerichte und sogar Nachspeisen und natürlich auch Beilagen wie Pommes.
Aufgrund der Integration eines doppelten Heizelements in dem Gerät ist gewährleistet, dass ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt wird und hierfür kein Wenden während dem Vorgang nötig ist.
Cosori Dual Blaze XXL 6.4L in der Praxisanwendung
Knusprige und fluffige Pommes aus der Heißluftfritteuse
Einer unserer ersten Tests waren natürlich Pommes. Dies ist schließlich eines der Produkte, welche man mit einer Fritteuse assoziiert. Getestet haben wir hier zunächst mit Tiefkühlpommes. Hier konnte ein gutes und knuspriges Ergebnis erzielt werden.
Positiv aufgefallen ist dabei vor allem der gleichmäßige Gargrad der Pommes. Sie waren außen schön knusprig und gleichzeitig innen noch schön fluffig.
In einem zweiten Test haben wir noch selbstgemachte Kartoffelscheiben in der Cosori Heißluftfritteuse zubereitet. Auch hier konnte uns das Ergebnis überzeugen.
Pizza zum Abendessen
Positiv überrascht hat vor allem der zweite Test und zwar haben wir das Rezept der Frühstückspizza auf Seite 53 des Rezeptbuches in eine herzhafte Pizza zum Abendessen abgewandelt. Getestet haben wir hier mit einem Fertigteig. Hierzu wurde der Teig in zwei Hälften geteilt, so dass er gut in dem Gerät zubereitet werden kann. Den kompletten Teig auf einmal zubereiten ist aus Platzgründen nicht möglich. Benötigt werden bei der Zubereitung die Heißluftfrittier-Funktion für 5 Minuten sowie die Grill-Funktion für 4 Minuten.
Die Pizza war sehr knusprig und lecker. Und vor allem hat auch die geringe „Backzeit“ von nur 9 Minuten überzeugt, mit dem kleinen Abstrich, dass für den kompletten Teig das „Backen“ zweimal durchlaufen werden muss.
Es steht einem dann jedoch auch immer eine frische Pizza direkt nach der Zubereitung zur Verfügung.
Gemüse perfekt gegart mit der Heißluftfritteuse
Im dritten Test erfolgte die Zubereitung einer „Gemüsepfanne“. Einmal mit Tiefkühlgemüse und einmal mit frischem Gemüse. Bei der Zubereitung des Tiefkühlgemüses wurde zunächst die Funktion „Aufwärmen“ ausgewählt und anschließend jene für „Gemüse“ mit jeweils der vorprogrammierten Zeit. Diese Kombination hat zu einem guten Ergebnis geführt. Das Gemüse war heiß und gleichmäßig gegart und nicht verkocht.
Bei dem frischen Gemüse wurde ebenfalls die „Gemüse“-Funktion mit der vorgegebenen Zeit und Temperatur gewählt. Je nachdem wie dick das Gemüse geschnitten ist und wie groß die Portion ist, kann hier mit der Zeitangabe etwas variiert werden.
Weiteres und Fazit
Die Antihaftbeschichtung der Cosori sorgt einerseits dafür, dass das Essen nicht anbrennt. Es erleichtert aber auch sehr das Reinigen des Gerätes. Die Bedienung kann neben der Eingabe über das Touch-Bedienfeld am Gerät auch über eine App erfolgen.
Hier gab es in unserem Test anfangs Probleme, so dass mehrmals das WLAN-Passwort erfasst und die Verbindung zum Gerät hergestellt werden musste.
Insgesamt überzeugt das Produkt im Test. Hervorzuheben sind hier vor allem folgende Punkte:
- Gleichmäßiges und gutes Garergebnis
- Übersichtliche und leichte Bedienung am Touch-Bedienfeld
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten zur Zubereitung unterschiedlicher Speisen
- Großes Fassungsvermögen auch zur Zubereitung größerer Mengen
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